Ultraleichtflugzeuge eröffnen den Flugsport für ein breites Publikum. Im Allgemeinen ist die Luftfahrt sehr sicher, was nur geringe Unfallzahlen belegen.
Wenn es jedoch zu einem Unfall kommt, ist mit sehr schwerwiegenden Konsequenzen zu rechnen. Aus diesem Grund gibt es für Ultraleichtflugzeuge ein sogenanntes Gesamtrettungssystem. Hierbei kann der Pilot in einer Notlage einen Rettungsfallschirm mit einer Rakete abschießen, an welchem dann das gesamte Flugzeug samt Insassen zu Boden sinken kann.
Auch für die Feuerwehr ist ein Flugunfall ein nicht alltäglicher Einsatz. Neben den allgemeinen Gefahren (Glassplitter, scharfe Teile, austretende Betriebsstoffe etc.), mit denen bei einer technischen Hilfeleistung meist zu rechnen ist, existiert bei Ultraleichtflugzeugen eine weitere bisher kaum bekannte Gefahr - die Gefahr eines nicht ausgelösten Gesamtrettungssystems.
Die Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg hat mit Hinblick auf diese erhebliche zusätzliche Gefahr eines nichtausgelösten Gesamtrettungssystems eine Empfehlung für das Vorgehen bei verunglückten Ultraleichtflugzeugen erarbeitet.
Sie finden das Dokument unter:
FACHTHEMEN / Einsatztaktik/-führung / Sonstiges
oder direkt hier:
Hinweise zu Unfällen mit Ultraleichtflugzeugen (pdf, 882 kB)

Rufgruppen Digitalfunk
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Digitalfunk
Aktualisierung des Dokuments „Regelungen zum Betriebshandbuch Digitalfunk BOS – Rufgruppenkonzept für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz“
Das Innenministerium hat die „Regelungen zum Betriebshandbuch Digitalfunk BOS – Rufgruppenkonzept für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz“ aktualisiert.